VOLLHOLZ & HERZ
Der Podcast für Schreiner und die, die’s gern wären.
Für alle, die Holz, Handwerk und Design einfach geil finden.
Für dich.
WIR SIND JULIA & ROLAND


In unserem Podcast reden wir Tacheles. Gerade so, als würden wir zuhause beim Vesper sitzen. Wir unterhalten uns darüber, was uns als Unternehmerpaar umtreibt. Warum wir Schreiner geworden sind – naja, Roland zumindest. Warum wir nachts manchmal nicht schlafen können und warum wir trotzdem mit einem Grinsen in den Tag starten.
001 | KENNENLERNEN
In unserer allerersten Folge plaudern wir aus dem Nähkästchen – pardon, aus der Werkzeugkiste. Wir erzählen darüber, warum wir vor gut vier Monaten unseren Betrieb vergrößert haben und was es bedeutet, sowas in einem von der Pandemie geprägten Jahr zu tun. Du erfährst außerdem die Geschichte, die sich hinter unserem Namen liebwerk verbirgt. Und Roland beantwortet die Frage, ob er sich sein Unternehmen so vorgestellt hat, wie es heute ist.
Hast du bis zum Schluss zugehört? Cool, vielen Dank. Wir haben die Folge selbst aufgenommen und bearbeitet, das hört man sicher an der einen oder anderen Stelle. Bewusst haben wir Denkpausen und Schnaufer drin gelassen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und wir freuen uns darauf, mit jeder Folge besser zu werden.

Damit hätte ich nicht gerechnet, erinnert sich Julia an die Anfänge unserer gemeinsamen Unternehmung. Dass das Liebwerk so viel Zeit einnimmt und es bis spät in den Abend hinein kaum mehr ein anderes Thema zwischen uns gibt. Ist das wirklich gut? Heißt es denn nicht, man solle das Geschäft auch mal ruhen lassen? Geht das überhaupt, wenn man zusammen eine Schreinerei aufbaut? Während Roland auf die Work-Life-Balance pfeift, betitelt Julia das Projekt als unser Baby. Egal wie, Hauptsache es macht uns Spaß!
Aber hoppla, da sind ja noch die vielen neue Seiten, die es am Partner zu entdecken gibt. Und die sind nicht immer nur einfach. Schließlich ist man auf einmal Kollegin, Geschäftspartner, manchmal Chef, Kumpel, Freundin, Ehemann und Ehefrau – der „all-inclusive-buddy“ eben. Da pienzt man sich schon mal an, wenn es der andere wieder nicht blickt. Und dabei die objektive Distanz zu wahren und nicht persönlich beleidigt zu sein, ist für uns eine unerwartet große Herausforderung. Die von anderen schon im Vorfeld heraufbeschworen wurde. Trotzdem sind wir uns sicher: Wenn’s jemand schafft, dann wir zwei!
